Nachrichten Archiv

Aktuell Schleswig-Holstein

Pflegeberufekammer Schleswig-Holstein: Anschubfinanzierung ok, Einfluss auf Souveränität aber nicht

Der DBfK Nordwest begrüßt die Entscheidung der Jamaikakoalition in Schleswig-Holstein, die Anschubfinanzierung für die Pflegeberufekammer nachzuholen. Dies ist ein längst überfälliger Schritt, damit der finanzielle Aufwand für den Aufbau der Selbstverwaltung nicht alleinig durch die Pflegefachpersonen getragen werden muss. Die mit der Anschubfinanzierung verbundene Urabstimmung ist dagegen völlig verfrüht und sie wird den langfristigen Wirkmechanismen einer Heilberufekammer nicht gerecht. Völlig indiskutable und ohne jede rechtliche Grundlage ist aus Sicht des DBfK Nordwest die Einmischung der Politik in interne Entscheidungen der Pflegeberufekammer.

 

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Aktuell Niedersachsen

Für den DBfK schon lange klar: Ohne Anschubfinanzierung kann Errichtung einer Pflegekammer nicht gelingen

Der DBfK begrüßt den Beschluss der niedersächsischen Regierungsfraktionen, sich mit sechs Millionen Euro an der Errichtung der 2018 konstituierten Pflegekammer Niedersachsen im Nachhinein zu beteiligen. Die Regierung erfüllt damit – endlich – teilweise eine alte Forderung des DBfK. Denn der beschlossene Betrag wird nicht ausreichen, um die Errichtungskosten vollständig zu übernehmen.

 

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Aktuell NRW

Pro Pflegeberufekammer: Ein klares Signal aus NRW in turbulenten Zeiten

Gesetz soll noch 2019 in den Landtag: Pflegeberufekammern sind im deutschen Gesundheitswesen das Instrument, um eine Selbstverwaltung und damit Selbstbestimmung und politische Partizipation der Pflegeberufe zu gewährleisten. Folglich begrüßt und unterstützt der DBfK Nordwest das deutliche Zeichen der Landesregierung aus Nordrhein-Westfalen.

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Aktuell Schleswig-Holstein

Pflegeberufekammer in Schleswig-Holstein unterstützen

Die politische Partizipation der Pflegeberufe war in Schleswig-Holstein viele Jahrzehnte völlig unzureichend. In einem von Organen der Selbstverwaltung gestalteten Gesundheitssystem hat den Pflegeberufen bis zur Errichtung der Pflegeberufekammer Schleswig-Holstein das entscheidende Instrument gefehlt. Der DBfK fordert sowohl die politischen Vertreterinnen und Vertreter aller demokratischen Parteien als auch Sozialminister Dr. Heiner Garg auf, der Pflegeberufekammer den Rücken zu stärken und die Bedeutung der Kammer als Selbstverwaltung der Pflegeberufe im Gesundheitswesen hervorzuheben.

 

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Aktuell NRW

Pflegeberufekammer NRW: DBfK Nordwest setzt konsequent auf Informationspolitik


Die Pflegeberufekammer in Nordrhein-Westfalen kommt, nachdem eine repräsentative Befragung unter Pflegefachpersonen eine Zustimmung von 79% zur Errichtung der Selbstverwaltung ergeben hat. Zugleich ist einer Pflegevereinigung nach bayerischem Vorbild in NRW eine deutliche Absage erteilt worden. Nun gilt es, die Pflegefachpersonen zu Multiplikatoren einer guten Idee zu machen.

 

 

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Aktuell Niedersachsen

Pflegekammer: DBfK-Statement zum Grünen-Vorstoß „Land soll Kosten übernehmen“

Der DBfK ist zuständiger und größter Berufsverband für Pflegende in Niedersachsen

Das Land Niedersachsen soll die Mitgliedsbeiträge für die Pflegekammer aussetzen und die Kosten selbst tragen, fordern die Grünen im Landtag.
Dazu gibt Martin Dichter, Vorsitzender vom Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) Nordwest e.V. folgendes Statement ab: „Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) Nordwest e.V. unterstützt ausdrücklich den Vorschlag der Grünen Landtagsfraktion Niedersachsen, der Pflegekammer Niedersachsen eine Anschubfinanzierung zu gewähren.


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Aktuell Niedersachsen

Pflegekammer Niedersachsen hat Beitragsordnung überarbeitet

Pflegekammer mehr Zeit geben

(Hannover) Die Pflegekammer Niedersachsen hat - wie versprochen - ihre Beitragsordnung zügig überarbeitet. Diese soll in einer außerordentlichen Kammerversammlung am 18.01.2019 zur Abstimmung gebracht werden.  Das hat Kammerpräsidentin Sandra Mehmecke im Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung den Abgeordneten aller Fraktionen im Niedersächsischen Landtag berichtet. Der DBfK Nordwest begrüßt dieses vertrauensbildende Signal und vor allem auch die schnelle Überarbeitung.

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Aktuell NRW

Großartiges Ergebnis – 79% für Pflegekammer in Nordrhein-Westfalen

(Hannover) Der DBfK Nordwest begrüßt den positiven Ausgang der Befragung zur Pflegeberufekammer in Nordrhein-Westfalen (NRW), deren Ergebnis heute veröffentlicht wurde. Vom 04.10. bis 28.11.2018 haben 1503 repräsentativ ausgewählte Pflegefachpersonen abgestimmt, ob sie eine Pflegeberufekammer mit Pflichtmitgliedschaft wie in Schleswig-Holstein und Niedersachsen, einen Pflegering nach bayrischem Vorbild oder gar keine Vertretung bevorzugen.

79% Prozent der Befragten befürworteten die Gründung einer Pflegeberufekammer in NRW. "Das ist ein großartiges Ergebnis, das den Pflegeberuf in Nordrhein-Westfalen stärken und zu seiner Weiterentwicklung wesentlich beitragen wird. Jetzt ist die Landesregierung am Zug, sehr schnell die gesetzlichen Voraussetzungen zu schaffen, damit die Pflegeberufekammer NRW aufgebaut werden kann. Daneben erwarten wir vom Land eine Anschubfinanzierung für eine starke Pflegeberufekammer NRW", sagt Martin Dichter, Vorsitzender des DBfK Nordwest.

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Aktuell Niedersachsen

DBfK Nordwest fordert fairen Umgang mit Pflegekammer Niedersachsen

(Hannover) Einen fairen Umgang mit den ehrenamtlich engagierten Mitgliedern der Kammerversammlung fordert der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe Nordwest e.V. in der Diskussion über die Beitragshöhe der Pflegekammer. Die Kammerversammlung hat sehr verantwortungsvoll eine Beitragshöhe von 0,4 % der Einkünfte aus der Berufstätigkeit der Pflegenden festgelegt. Damit wird die Kammer die wichtige Arbeit für die Professionalisierung des Pflegeberufs in Niedersachsen leisten. „Was die Kammer und ihre Mitglieder jetzt brauchen, ist vor allem Unterstützung und eine Willensbekundung aller Akteure, damit der Pflegeberuf seine Entwicklungspotenziale in Niedersachsen entfaltet. Sowohl Kammergegner als auch Kammerbefürworter stehen in der Verantwortung, die notwendigen Informationen zum Kammerbeitrag sachlich richtig darzustellen. Hierzu gehört beispielsweise auch, Kammervertreter zu Informationsveranstaltungen in die eigene Einrichtung einzuladen, anstatt verkürzte oder verzerrte Informationen weiterzugeben“, sagt Martin Dichter, Vorsitzender des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) Nordwest.

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