Nachrichten Archiv

Februar 2020

Aktuell: Nordwest

Brandbrief des europäischen Pflegeverbandes an deutsche Politiker

Der Prozess in Richtung souveräne Selbstverwaltung für beruflich Pflegende in Deutschland darf nicht aufgehalten werden, mahnt der europäische Pflegeverband in einem offenen Brandbrief an Ministerinnen und Minister sowie Ministerpräsidenten in den jeweiligen Bundesländern.

Patientensicherheit und Pflegequalität erfordern eine Selbstverwaltung beruflich Pflegender. Die Selbstverwaltung beruflich Pflegender in Deutschland dürfe nicht fallen gelassen werden – so die European Federation of Nurses Associations (EFN), Dachverband von 36 Berufsverbänden und 3 Mio. Pflegefachpersonen europäischer Länder. Mit einem Brandbrief wendet sich die EFN an die mit den Ressorts Gesundheit und Pflege betrauten Minister in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und deren Ministerpräsidenten und das Bundesgesundheitsministerium mit dem Appell, die pflegeprofessionelle Entwicklung in Deutschland nicht einzustellen, sondern aktiv zu fördern.

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Aktuell Hamburg

Parteiprogramme vor Hamburger Bürgerschaftswahl auf dem Prüfstand

Der DBfK Nordwest e.V. veröffentlicht Stellungnahmen der in der Hamburger Bürgerschaft vertretenen Parteien zur Gesundheitspolitik. Im Fokus der Podiumsdiskussion beim Pflegetag Hamburg: Personaluntergrenzen, Pflegekammern, bessere Arbeitsbedingungen für beruflich Pflegende.

Eine „kleine Erpressung“ kann verändern – Wahlprüfsteine für Hamburg veröffentlicht

Beim Pflegetag Hamburg des DBfK Nordwest forderte Christiane Blömeke als Vertreterin der Grünen, weitere Investitionen in Krankenhäuser daran zu koppeln, wie sie mit Pflegefachpersonen umgehen. Sie räumte ein, dass dies schon eine kleine Erpressung sei, aber anders nichts erreicht werden könne. Statt einer Rekommunalisierung privater Krankenhäuser – wie sie Deniz Çelik von Die Linke forderte – sei es sinnvoller, das Geld direkt in die Arbeitsbedingungen von Pflegenden zu investieren.

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